In der Arbeit werden die Bildinhalte vom bewegten audiovisuellen Medium Fernseher, ins statische Medium Fotografie übertragen. Aus einem Ganzen (Film) werden Fragmente entnommen und zu einer non-linearen Erzählung zusammengesetzt, in der formale Strukturen genutzt werden, um die narrativen Sequenzen zu ordnen. Es entstehen fotografische Einzelbilder, welche erst durch die Betrachtung der ganzen Serie einen Sinn ergeben und den Betrachter dazu auffordern seine Wahrnehmung zu aktivieren.
Das Wissen über die „Story“ ermöglicht es dem Betrachter sich in der Serie zu bewegen und Rückschlüsse zu ziehen; sie legt Rätsel offen und spielt mit dem ursprünglichen Bedürfnis eines jeden Einzelnen, diese lösen zu wollen.